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Sechs exklusive, erstmals gezeigte Foto-Ausstellungen sahen Sie beim 2. FOTOFESTIVAL in den Räumen der Stadthalle Kronberg:

"Nepal" von Jürgen Kircher

"Night Time" (Dynamic Range Increase) von Jürgen Kircher

"Neuseeland - Impressionen vom anderen Ende der Welt" von Greta & Georg Hoch

"Blätter" von Katharina Korn-Sippel

"Am Nil" von Steffen Hoppe

"Sehnsuchtsland Italien" von Oliver Glock


NEPAL von Jürgen Kircher


Nepal - ein Land mit vielen Gesichtern – eine Reisereportage von Jürgen Kircher.

Jürgen Kircher begleitet und dokumentiert Ende 2006 die Arbeit der britischen Hilfsorganisation Pahar Trust in Nepal, wie sie den Menschen vor Ort unbürokratische Hilfe zukommen lässt.
Ein Land, das für die meisten Menschen mit der höchsten Bergkette der Welt, chaotisch wirkenden Städten, beeindruckenden Bauwerken und faszinierenden Menschen einhergeht. Nepal - viele Touristen besuchen dieses Land nur, um sich anschließend selbst ein bisschen wie Reinhold Messner zu fühlen.Doch es gibt auch die andere Seite von Nepal: Nepal zählt zu den am wenigsten entwickelten und ärmsten Ländern der Welt. Der Großteil von Nepals Landbevölkerung lebt in großer Armut und ist von Analphabetismus geprägt. Die Aufnahmen der Bildreportage sollen aber auch die Schönheit des Landes und seiner Menschen näher bringen und letztendlich einen Einblick in für uns nicht alltägliche Dinge gewähren.


"NIGHT TIME" von Jürgen Kircher


„Night Time“ von Jürgen Kircher – faszinierende und nicht alltägliche Nachtaufnahmen

Die Aufnahmen von Jürgen Kircher bestechen in Ihrer Brillanz und Klarheit. Faszinierende Nachtaufnahmen, wie sie mit herkömmlicher Technik nicht möglich wären.

Möglich macht dies „DRI / Dynamic Range Increase“, eine relativ unbekannte Technik. DRI ist ein Verfahren in dem von mehreren Aufnahmen (bis zu 15) mit unterschiedlichen Belichtungszeiten ein Bild erzeugt wird, das vom Kontrastumfang her einen extrem höheren Dynamikumfang abbildet, als es mit einer einzelnen Aufnahme möglich wäre. Jürgen Kircher hat diese Technik über Jahre weiterentwickelt und perfektioniert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dri-fine-art.de


"NEUSEELAND - Impressionen vom anderen Ende der Welt" von Greta & Georg Hoch


Am anderen Ende der Welt liegt eines der letzten Naturparadiese - Neuseeland. "Aotearoa", das "Land der langen weißen Wolke", wie die Maori, Neuseelands Ureinwohner, ihre Heimat nennen, bietet eine unvergleichliche landschaftliche Vielfalt und Schönheit und unerschöpfliche Fotomotive...
Grüne Hügellandschaften und wilde Gebirge, dichte Regenwälder und Gletscher, die fast bis ins Meer reichen, idyllische Seen, traumhafte Strände und große Thermalgebiete und auch die reiche Kultur der Maori - all dies lässt Neuseeland zu einem absoluten Traumziel werden.
Auf langen Reisen durch Neuseeland enstanden die beim 2. FOTOFESTIVAL gezeigten Impressionen der beiden Profi-Fotografen Greta & Georg Hoch, die auch in ihren professionellen Multimedia-Shows immer wieder die Zuschauer beeindrucken.


"BLÄTTER" von Katharina Korn-Sippel


Katharina Korn-Sippel zu Ihrer Ausstellung:

Mein Blick gilt den kleinen Dingen des Lebens. Blätter und Blüten beginnen mich zu interessieren, wenn sie ihre Farbigkeit abgelegt und zu bizarren Formen erstarrt sind, Muscheln, wenn ihre Struktur im Spiel von Licht und Schatten sichtbar wird und den Betrachter an Schöpfungen phantastischer Architektur erinnern. Vergessene Gegenstände, ausgediente Apparate - ihrer technischen Funktion längst enthoben – reduzieren sich im Focus der Kamera auf ihr ästhetisches Formenspiel.
Die Makrophotographie eröffnet hier unverhofft neue Dimensionen. Plötzlich erfahren wir Maßstäbe einer Miniaturwelt verblüffend anders. Ein vertrocknetes Blatt wird zur Skulptur, ein winziger Dorn zur gefährlich glänzenden Riesenkralle, Muscheln zu Palastkuppeln aus Tausend und einer Nacht.
Formen, Linien und Strukturen, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, eröffnen eine überraschende Ästhetik des scheinbar Unscheinbaren. Mir geht es dabei nicht um tropische Buntheiten oder skurrile biologische Vergrößerungen sondern um die Entdeckung des Normalen.


"AM NIL" von Steffen Hoppe


Steffen Hoppe über seine Foto-Ausstellung:

Am Nil – mit dem Fahrrad und zu Fuß

Nach über 6600 Kilometern mündet der Nil östlich von Alexandria ins Mittelmeer. Hier endet für den Fluss eine Reise in deren Folge er mehrmals den Namen wechselte, die ihn durch diverse Vegetations- und Klimazonen führte. An seinen Ufern leben unter anderem Schwarzafrikaner, Amharen, Nubier und Araber. Es ist ein Strom der das Innere des Schwarzen Kontinents mit der Sahara und dem Mittelmeer verbindet.

In unseren Bildern möchten wir diese Aspekte aufgreifen. 1997/1998 fuhren wir mit den Fahrrädern auf unserer Hochzeitsreise von Offenbach zum Kilimanjaro, der Bahr-an-Nil begleitete uns in Ägypten und dem Norden des Sudan. Unter einem bewölkten Himmel in Uganda, fühlten wir uns in das Herz der Finsternis versetzt, standen am Sammelbecken aller Wassermassen, dem Victoria-See, der den Weißen Nil speist. In den letzten beiden Jahren folgten nochmals zwei Reisen nach Ägypten. Im September 2005 folgten wir zu Fuß der tiefen Schlucht des Abay, dem Blauen Nil, durch das Hochland von Äthiopien zum Tana-See.


"SEHNSUCHTSLAND ITALIEN" von Oliver Glock


Italien ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Land. Es bietet beispielsweise für Kunstenthusiasten und Naturliebhaber sehr viele Möglichkeiten. Bemerkenswert ist auch die Verschiedenheit, sowohl in geschichtsträchtiger als auch in geologischer Hinsicht, der einzelnen Provinzen.

Sizilien besticht durch einzigartig gelegene Felsstädte, herrliche Strände, faszinierende und ästhetisch perfekte Kulturlandschaften sowie durch außergewöhnliche, stimmungsvolle Sonnenuntergänge auf den Liparischen Inseln, die eine bemerkenswerte Vulkanlandschaft in Europa darstellen. Das sympathische „Chaos“ Siziliens spiegelt sich sogar bei Wanderungen in Naturparks oder bei Stadtbesichtungen im Gewirr der engen Gassen wider und es warten ganz besondere fotografische Überraschungen.

In der Provinz Piemont kommt man nicht an der lebendigen Barockhauptstadt Turin vorbei. Turin ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und eine, der man ruhig etwas mehr Zeit widmen sollte.
Bemerkenswert sind ferner Städte der Emiglia Romagna, wie z.B. die Mosaikstadt Ravenna oder die verträumte, romantische Arkadenstadt Bologna.

Als eine traumhafte Gegend muss die Cinque Terre an der Ligurischen Küste angesehen werden. Diese 5 besonderen Orte sind ein ideales Gebiet für Wanderer, Romantiker und Liebhaber unberührter Landschaften und unverfälschter alter Dörfer. Die Dörfer, gelegen in schmalen Buchten, direkt am Fuße steiler Hänge, vermitteln ein einzigartiges Flair.

Wunderschöne Landschaften mit prächtigen mittelalterlichen Kalksteinstädten findet man in Umbrien vor. Die umbrische Hauptstadt Perugia liegt malerisch auf einem Hügel. Umbrien ist die wasserreichste Region Italiens und wird als das grüne Herz bezeichnet.

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